Eisert/Kashkashian/Grund/Muraro/Cambreling/+ Sylvain Cambreling dirigiert Berlioz u.v.m.

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  • SWR19135CD
  • Eine 10CD umfassende Box anlässlich Cambrelings 75. Geburtstag. Vielfältiges Repertoire mit Fokus auf dem späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hauptsächlich Erstveröffentlichungen.
"Sylvain Cambreling dirigiert Berlioz u.v.m."
Setinhalt: 10
Erscheinungsdatum: 13.10.2023
EAN/UPC-Code: 0747313913589
Medium: CD
Komponist: Berlioz/Debussy/Ravel/Strawinski/+
Hersteller: SWR Classic
Interpret: Eisert/Kashkashian/Grund/Muraro/Cambreling/+

Produktbeschreibung

Als Cambreling 1999 seinen Dienst beim Südwestrundfunk antrat, war ihm bewusst, dass er Nachfolger solch charismatischer Kollegen wie Hans Rosbaud, Ernest Bour und Michael Gielen war, und man musste ihn nicht darüber aufklären, dass die Tradition des Orchesters weit abseits von Wellness-Erzeugung für Genusshörer lag. Er war ja verpflichtet worden, weil seine Programme wagemutig, aufklärerisch, beziehungsreich, epochenübergreifend, immer etwas gegen den Strich gebürstet und beunruhigend waren, weil ihm Musik "geistfähiges Material" ist und er ausgetretene Programm- Pfade verabscheut. Er traf auf ein Orchester, das jung, leistungs- und begeisterungsfähig war und das sich den Rundfunkauftrag zu Herzen genommen hatte, der es zu starkem Engagement in Sachen Neue Musik verpflichtete. Cambreling war und ist ungeheuer fleißig, neugierig auf Neues und Komplexes, von konkurrenzloser Vielseitigkeit und ein großer Kommunikator: Damit war er für dieses Orchester und seine Aufgaben die Idealbesetzung. Die Jubelhymnen zumal der ausländischen Presse wiesen regelmäßig und mit einem gewissen Neid nicht nur auf Qualitäten und Möglichkeiten des Orchesters hin, sondern auch auf die - wie es schien - Verlässlichkeit der Rundfunk-Trägerschaft. Ebenso verlässlich kamen die Einladungen aus Salzburg, Paris, Berlin, Wien, Madrid, Lissabon, Luzern und Aix-en-Provence. Irgendwann geraten bei einem so unermüdlichen Arbeiter wie Cambreling die Aufzählungen ins Uferlose, und man muss sich mit Statistiken behelfen: etwa, dass er bis heute an die 120 Opern dirigiert hat und die Zahl der von ihm aufgeführten sinfonisch-konzertanten Stücke gegen 1000 strebt. Vermuten darf man zudem, dass kein Dirigent mehr Uraufführungen auf dem Konto hat.

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Komponist: Berlioz/Debussy/Ravel/Strawinski/+
Hersteller: SWR Classic
Interpret: Eisert/Kashkashian/Grund/Muraro/Cambreling/+

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Als Cambreling 1999 seinen Dienst beim Südwestrundfunk antrat, war ihm bewusst, dass er Nachfolger solch charismatischer Kollegen wie Hans Rosbaud, Ernest Bour und Michael Gielen war, und man musste ihn nicht darüber aufklären, dass die Tradition des Orchesters weit abseits von Wellness-Erzeugung für Genusshörer lag. Er war ja verpflichtet worden, weil seine Programme wagemutig, aufklärerisch, beziehungsreich, epochenübergreifend, immer etwas gegen den Strich gebürstet und beunruhigend waren, weil ihm Musik "geistfähiges Material" ist und er ausgetretene Programm- Pfade verabscheut. Er traf auf ein Orchester, das jung, leistungs- und begeisterungsfähig war und das sich den Rundfunkauftrag zu Herzen genommen hatte, der es zu starkem Engagement in Sachen Neue Musik verpflichtete. Cambreling war und ist ungeheuer fleißig, neugierig auf Neues und Komplexes, von konkurrenzloser Vielseitigkeit und ein großer Kommunikator: Damit war er für dieses Orchester und seine Aufgaben die Idealbesetzung. Die Jubelhymnen zumal der ausländischen Presse wiesen regelmäßig und mit einem gewissen Neid nicht nur auf Qualitäten und Möglichkeiten des Orchesters hin, sondern auch auf die - wie es schien - Verlässlichkeit der Rundfunk-Trägerschaft. Ebenso verlässlich kamen die Einladungen aus Salzburg, Paris, Berlin, Wien, Madrid, Lissabon, Luzern und Aix-en-Provence. Irgendwann geraten bei einem so unermüdlichen Arbeiter wie Cambreling die Aufzählungen ins Uferlose, und man muss sich mit Statistiken behelfen: etwa, dass er bis heute an die 120 Opern dirigiert hat und die Zahl der von ihm aufgeführten sinfonisch-konzertanten Stücke gegen 1000 strebt. Vermuten darf man zudem, dass kein Dirigent mehr Uraufführungen auf dem Konto hat.

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